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Die perfekte Vorstellung: Selbstpräsentation auf Englisch

Hallo Speedlearner,

jetzt geht es um eine Situation, die uns allen immer wieder begegnet:
Die Selbstvorstellung auf Englisch.

Ob in einem neuen Projekt, einem internationalen Kick-off oder bei virtuellen Management-Meetings – deine Selbstvorstellung prägt oft den ersten Eindruck entscheidend.

Wer hier klar, sympathisch und professionell auftritt, setzt sofort ein starkes Signal:
„Ich weiß, wer ich bin. Ich weiß, was ich hier bewirken möchte.“

In internationalen Kontexten wird eine klare Selbstvorstellung erwartet.
Kein Bescheidenheitsgeplänkel, kein langes Suchen nach Worten.

Du zeigst:

  • Wer du bist,
  • Was du kannst,
  • Warum du hier bist.

Gleichzeitig geht es nicht darum, deine gesamte Karriere herunterzubeten.
Sondern darum, sich konzentriert und relevant zu präsentieren.

Die 3 Elemente einer wirkungsvollen Selbstvorstellung

Element 1: Wer du bist

Starte mit deinem Namen und deiner aktuellen Rolle.
Beispiel:

„My name is [Vorname Nachname], and I’m the Head of Marketing at [Firma].“

Oder:

„I’m [Vorname Nachname], responsible for Operations across Europe at [Firma].“

Element 2: Was deine Kernkompetenz ist

Verdeutliche in einem Satz, was deine Hauptstärke oder Expertise ist.
Beispiel:

„My focus is on developing customer-centric strategies that drive sustainable growth.“

Oder:

„I specialize in managing complex supply chains across international markets.“

Element 3: Warum du hier bist (Relevanz herstellen)

Schließe mit einem kurzen Satz, warum du Teil des Meetings oder Projekts bist.
Beispiel:

„I’m here to support the integration of our new partners into the European market.“

Oder:

„Today, I’ll be sharing insights from our latest client survey to inform our next steps.“

Typische Fehler in der Selbstvorstellung 

  • Fehler 1: Zu viele Details
    (Deine gesamte Berufslaufbahn ist hier fehl am Platz.)
  • Fehler 2: Entschuldigende Sprache
    (z.B. „Sorry, my English isn’t perfect.“ – bitte vermeiden!)
  • Fehler 3: Monotones oder verunsichertes Sprechen
    (Sprich mit klarer Stimme und positiver Energie.)
  • Fehler 4: Kein Bezug zur aktuellen Situation
    (Immer eine Verbindung herstellen: Warum sitzt du in diesem Meeting?)

 

Profi-Tipp: Varianten für verschiedene Anlässe

Je nach Anlass darfst du deine Selbstvorstellung leicht anpassen:

  • In kurzen Meetings: Maximal 2 Sätze.
  • Bei großen Events oder Webinaren: 3–4 Sätze möglich.
  • Bei Elevator Pitches: Eine knackige, inspirierende Aussage zusätzlich.

 

Mini-Übung für dich

Überlege dir jetzt jetzt:

  • 1 Satz: Wer du bist
  • 1 Satz: Was deine Kernkompetenz ist
  • 1 Satz: Warum du heute hier bist

Schreibe diese 3 Sätze auf.
Übe sie laut – bis sie natürlich und souverän klingen.

Probiere es aus und steigere deinen Marktwert.

Außerdem findest du hier:

25 Fehler, die du in internationalen Meetings vermeiden solltest


Herzliche Grüße

Sven Frank