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Wie du Meetings souverän auf Englisch eröffnest

Hallo Speedlearner,

Stell dir vor:
Das internationale Team ist eingewählt.
Kameras an. Alle warten auf deinen Einstieg.
Dieser erste Moment entscheidet oft mehr, als uns bewusst ist.
Deine Sprache, Deine Energie, Deine Struktur – all das prägt den Eindruck, den deine Kollegen, dein Vorstand oder deine Kunden in den ersten 30 Sekunden von dir gewinnen.

In internationalen Meetings zählt der erste Eindruck noch stärker als im deutschsprachigen Raum.
Warum?
Weil Sprache hier sofort als Maßstab für deine Kompetenz wahrgenommen wird.
Ein starker Start signalisiert Führung, Klarheit und Professionalität.

Gerade auf Englisch gilt:
„Simple is powerful.“

Deine Sprache darf einfach sein – aber niemals unsicher oder unstrukturiert.

Die 3 Schritte für einen souveränen Start:

Schritt 1: Freundliche Begrüßung + Setting

Begrüße deine Teilnehmer herzlich und freundlich.
Beispiel:

„Good morning, everyone. Great to see you. Thank you for joining.“

Oder, wenn es ein kleinerer Kreis ist:
„Good to have you all here today. I appreciate you making the time.“

Tipp: Lächeln nicht vergessen – auch wenn die Kamera anfangs noch schwarz bleibt.

 

Schritt 2: Ziel und Ablauf kurz skizzieren

Gib sofort Klarheit über Zweck und Ablauf.
Beispiel:

„Today’s meeting is about finalizing our project milestones for Q3.“

„We’ll first review the key updates, then discuss next steps, and finally align on responsibilities.“

So schaffst du Struktur und steuern die Erwartungshaltung.

 

Schritt 3: Einladung zur Beteiligung

Aktiviere dein Publikum frühzeitig.
Beispiel:

„Please feel free to jump in at any time with your thoughts or questions.“

Oder:
„After each section, I’ll pause briefly to take your feedback or questions.“

Das signalisiert Offenheit und gibt dem Meeting eine kooperative Energie.

Typische Fehler und wie du sie vermeidest:

Fehler 1: Zu langatmige Einleitung
(„I just wanted to…“ – Schwächt deine Präsenz. Lieber direkt starten.)

Fehler 2: Entschuldigende Sprache
(„Sorry for my English…“ – Niemals deine Kompetenz relativieren!)

Fehler 3: Keine klare Struktur
(Verwirrt die Teilnehmer, senkt deine Autorität.)

Denke  daran:

Begrüße klar.
Skizziere den Ablauf.
Aktiviere deine Teilnehmer.

Mit diesen drei Schritten schaffst du sofort Präsenz, Struktur und Wirkung – auch auf Englisch.

Probiere es aus und steigere deinen Marktwert.

Außerdem findest du hier:

25 Fehler, die du in internationalen Meetings vermeiden solltest


Herzliche Grüße

Sven Frank