+49 6737 223 – 998 9 info@sven-frank.com

Der goldene Weg zu neuen Gewohnheiten

 

 

Woche 8 – Die Bedeutung von Gewohnheiten

Dein Leben wird nicht durch große, einmalige Taten bestimmt, sondern durch die kleinen Dinge, die du jeden Tag tust. Diese täglichen Gewohnheiten entscheiden, ob du deinem Ziel näherkommst oder nicht. Wenn du deine Gewohnheiten veränderst, veränderst du automatisch dein Leben.

Welche Gewohnheiten solltest du ändern?

  • Frag dich zuerst: „Wer will ich werden?“ Nicht nur: „Was will ich erreichen?“. Beispiel: Statt „Ich will fitter sein“ sage: „Ich bin jemand, der sich jeden Tag bewegt.“
  • Schreibe deinen Tagesablauf auf. Markiere, welche Gewohnheiten dir helfen, welche dir schaden und welche neutral sind. So erkennst du, wo du ansetzen solltest.
  • Fokus auf eine Sache. Nimm dir eine einzige Gewohnheit vor, die den größten Unterschied macht. Nicht zehn auf einmal.

So kannst du Gewohnheiten am besten ändern:

Es gibt vier einfache Regeln:

  1. Mach es sichtbar. Lege ein Buch dorthin, wo du es sehen kannst, wenn du mehr lesen willst. Lege deine Sportschuhe an die Tür, wenn du laufen gehen möchtest.
  2. Mach es attraktiv. Verbinde die neue Gewohnheit mit etwas, das dir Spaß macht. Zum Beispiel: Nur deinen Lieblings-Podcast hören, wenn du spazieren gehst.
  3. Mach es leicht. Fang ganz klein an. Lies eine Seite statt gleich ein Kapitel. Mach eine Übung statt gleich ein komplettes Training. Kleine Schritte sind besser als gar keine.
  4. Mach es lohnend. Belohne dich sofort. Mach ein Häkchen auf einer Liste, freue dich kurz bewusst über den Erfolg oder teile es mit deinem Braintrust-Partner.

Schlechte Gewohnheiten loswerden

Drehe die vier Regeln einfach um:

  • Mach sie unsichtbar. Entferne Auslöser (kein Süßkram im Schrank, keine App auf dem Startbildschirm).
  • Mach sie unattraktiv. Erinnere dich an die Nachteile („Wenn ich Cola trinke, fühle ich mich träge“).
  • Mach sie schwer. Baue Hürden ein (z. B. Sperrzeit am Handy).
  • Mach sie unangenehm. Sorge dafür, dass es sofort weh tut – etwa indem du einem Freund Rechenschaft ablegen musst.

Deine Umgebung hilft dir

Gestalte deine Umgebung so, dass gute Gewohnheiten leicht fallen. Stelle Wasser auf den Schreibtisch, leg Obst sichtbar in die Küche, räume Störquellen weg. Umgib dich mit Menschen, die schon so handeln, wie du es dir wünschst – ihr Einfluss zieht dich mit.

Dein 7-Tage-Plan für Woche 8

  • Tag 1: Entscheide, welche Person du sein willst. Schreibe deine jetzigen Gewohnheiten auf und wähle eine aus, die du ändern willst.
  • Tag 2: Bestimme einen festen Zeitpunkt und einen Ort für deine neue Gewohnheit.
  • Tag 3: Mache den ersten Schritt so einfach wie möglich.
  • Tag 4: Verbinde die Gewohnheit mit etwas Schönem.
  • Tag 5: Richte deine Umgebung passend ein.
  • Tag 6: Erzähle deinem Braintrust-Partner von deinem Fortschritt.
  • Tag 7: Schau zurück: Was hat gut geklappt? Wo musst du nachjustieren?

Gewohnheiten ändern funktioniert am besten, wenn du klein anfängst, dranbleibst und deine Umgebung anpasst. Eine kleine tägliche Verbesserung bringt dich Schritt für Schritt deinem großen Ziel näher.